Bundesweites Frauen*-Vernetzungstreffen
26. bis 28. Jänner 2018, Linz Continue reading “G9 – Gender aller neun (Bundes-)Länder vereinigt euch!”
Wann: 12.01.2017
Wo: Kleiner Hörsaal im Hauptgebäude der Universität Wien
FB- Event: “Link einfügen”
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Dazu veranstalten wir am Freitag, den 12. Jänner von 18.00 bis 19.30 Uhr eine Podiumsdiskussion im Kleinen Hörsaal im Hauptgebäude der Universität Wien.
Mitdiskutieren werden Frauen* aus verschiedenen Hintergründen: Kirsten Achtelik, Autorin des Buches „Selbstbestimmte Norm“ genauso wie Elke Graf aus der Klinikleitung vom pro:woman Ambulatorium in Wien und Brigitte Hornyik als Rechtsexpertin des Österreichischen Frauenrings. Moderiert wird das Podium von Vera Schwarz.
Wir bemühen uns um eine möglichst barrierefreie Veranstaltung. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich und mit barrierefreien Toiletten ausgestattet. Außerdem wird eine Übersetzung in ÖGS angeboten.
Genauere Informationen sind auf unserer Homepage oder über unsere Facebook-Seite verfügbar.
https://www.oeh.univie.ac.at/vertretung/referate/referat-fuer-barrierefr…
https://www.facebook.com/DasBarRef/
Diese Poster und noch viele mehr stehen auf der Internetseite von GirlgangsoverGraz zum Download bereit.
Am 25.11.2017, dem Tag gegen Gewalt an Frauen, versammelten sich 150-200 Fundis in Wien. Nach einer Messe mit dem Weihbischof Franz Scharl in der Franziskanerkirche startete um 14:00 Uhr die Auftaktkundgebung am Franziskanerplatz.
Manuel Kuhn und Julia Cop moderierten und begrüßten Caroline Hungerländer (Ex-AG, Junge ÖVP Wieden, ÖVP-Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat) und Christoph Vavrik (Ex-NEOS-LIF, jetzt ÖVP) auf der Bühne. Caroline Hungerländer positionierte sich in einem Video antifeministisch zum Thema Gendern: „Nein zu gegenderter Sprache. Für mein Selbstbewusstsein als Frau brauche ich kein Binnen-I.” [1]
Manuel Kuhn als Moderator am “Marsch fürs Leben” 2017 in Wien (Foto von @MichaelBonvalot) Continue reading “Bericht vom “Marsch fürs Leben” 2017 in Wien” →
In den letzten Wochen haben in ganz Österreich zahlreiche sogenannte “Märsche fürs Leben” stattgefunden. Organisiert wurden diese von den ultra-religiösen Abtreibungsgegner_innen “Jugend für das Leben” (weitere Infos dazu findest du hier). Ihr Ziel ist es, “Abtreibungen und jegliche anderen Angriffe auf unschuldiges, wehrloses Menschenleben undenkbar zu machen” [1]. Eine weitere Forderung ist eine verpflichtende, “mehrtägige Bedenkzeit vor einem Schwangerschaftsabbruch“, welche den moralischen Druck gegenüber der betroffenen Person massiv verstärken würde. Damit schließen sie sich nach eigener Aussage Forderungen von FPÖ- und ÖVP-Politiker_innen an [2]. Die selbsternannten “Lebensschützer“ behaupten, Leben retten zu wollen. Doch wer das Leben ungewollt schwangerer Menschen schützen will, muss Abtreibungen legalisieren! Repressive Abtreibungsregelungen zwingen Menschen in vielen Ländern (wie z.B. Polen oder Irland) zu illegalen Schwangerschaftsabbrüchen. Diese sind meist teuer und stellen ein hohes gesundheitliches Risiko dar. Ihr Ziel liegt allein darin, nationalistische und patriarchale Machtstrukturen zu sichern. Außerdem instrumentalisieren sie Menschen mit Behinderung für ihre Zwecke, indem sie sich gegen Abtreibung von Kindern mit Behinderung aussprechen [3]. Einen Artikel zum Verhältnis von Ableismus, Pränataldiagnostik und der Parole “Selbstbestimmung” in feministischen Bewegungen von Kirsten Achtelik findet ihr hier. Diese reaktionären Märsche sind ein Angriff auf das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper und über die Gebärfähigkeit von Frauen und anderen Menschen, die schwanger werden können. Wie bereits angekündigt, werden wir hier von diesen Märschen und den Gegenprotesten berichten. Continue reading “Bericht von den “Märschen fürs Leben” 2017 in Österreich” →
Aus gegebenen Anlass wird hier ein Artikel von Kirsten Achtelik geteilt, erstmals erschienen in der ak Nr. 916, der sich kritisch mit der Pränataldiagnostik sowie Abtreibung und Dis*ability auseinandersetzt. In den letzten Wochen marschierten Abtreibungsgegner*innen im Zuge der “Märsche fürs Leben” durch mehrere Städten Österreichs und hetzten gegen das Recht auf Abtreibung. Organisiert wurden diese vom Verein Jugend für das Leben (Recherche zu Jugend für das Leben), die auch immer wieder Menschen mit Behinderung dafür instrumentalisiert, eigenen Anliegen durchzusetzen und den Zugang zu Schwangerschaftabbrüchen zu erschweren.
Wenn »Selbstbestimmung« nicht mehr weiterhilft
Feministische Slogans sind keine Wunderwaffe gegen die Methoden der Pränataldiagnostik
Von Kirsten Achtelik
Am 17. September war es wieder soweit: Der »Marsch für das Leben« zog durch Berlin. Mehrere Tausend »Lebensschützer« demonstrierten mit einem Schweigemarsch gegen Abtreibung. Die Proteste gegen diese Märsche erfreuen sich in linken und (queer)feministischen Kreisen zunehmender Beliebtheit. Den radikalen Abtreibungsgegner_innen hauptsächlich mit der Parole des »Rechts auf Selbstbestimmung« begegnen zu wollen, ist jedoch eine problematische Strategie.
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25. November 14:00 Uhr Stock-im-Eisen-Platz Wien (1010)
KUNDGEBUNG: PRO CHOICE IS OIS!
GEGEN DEN “MARSCH FÜRS LEBEN” UND CHRISTLICHEN FUNDAMETALISMUS IMMER UND ÜBERALL
Nieder mit dem Patriarchat! Pro Choice is ois!
https://www.facebook.com/events/158796041392810/